Donnerstag, 19. Juni 2014

Once upon a time I realized...

... living is matter of the head.

Ok, verkackt. Jede Woche bloggen ist halt nicht so meine Stärke, sollte ich einsehen, ich versuche es trotzdem weiter! :D

So, nun zum heutige Thema: Das Leben ist Kopfsache!
Und wie es das ist. Mit Gedanken oder spontan gefassten Entschlüssen hängt manchmal die ganze Einstellung ab. Und mein bestes Beispiel bin ich selbst. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann mache ich es. oder eben nicht. Und wenn ich es nicht mache, wollte ich es nicht genug.

Nehmen wir das Training. Mein Ziel ist mein Six-Pack, das ich mittlerweile erreicht habe, es aber noch ein bisschen definierter haben möchte. Und was mache ich? Ich trainiere, esse anders und fühle mich gut dabei. Es gibt aber auch die Fraktion, die ihr Handy bzw. Smartphone voll mit Trainingsplänen hat, unzählige Motiavtionsbilder und Essenspläne. Und bei ihnen sieht man keinen Unterschied. Und da sind wir bei der Einstellung. Ich WILLWILLWILL das. Ich ziehe das durch, sage ich mir. Ich kann das, sage ich. Und andere sagen: "Ich. weiß nicht, ich ess so gern Fleisch, ich grille doch so gern." Ja, das tu ich auch, aber man kann es so zubereiten, dass es sich in den Ernährungsplan fügt. Oder: "Ich geh doch 4 mal in der Woche laufen, warum hast du mehr Beinmuskeln als ich, Jojo?" -Weil ich Hockeyspiele und entsprechende Muskelaufbauübungen mache. Ich verstehe es aber leider vollkommen, wenn sie solche Ausreden benutzen. Das ist bei mir z.B. mit dem Aufräumen so. Ich habe Angst davor, das habe ich mittlerweile zwar eingesehen, darauf ausruhen ist mir dann aber doch noch zu bequem, anstatt mich meiner Angst zu stellen.
Das Training und das Aufräumen sind definitiv kleinere Entscheidungen und wirklich größere habe ich persönlich noch nicht getroffen, aber z.b. Rohkostler. Ok, Sie stellen sich meist nicht von heute auf Morgen um, aber sich dazu entscheiden, von Rohkost zu leben finde ich bemerkenswert. Besonders wenn man es anders kennt. Und genau dazu braucht man den Willen, den ich mit "Kopfsache" meine.

Es sei dahingestellt, ob man alles willentlich entscheidet. Ich persönlich denke ja nicht, weil ich Handlungen in gewissen Situationen eben davon abhängig entscheide und mich nicht lange damit beschäftigt habe. Notwehr z.B. empfinde ich als totale "Bauchentscheidung", denn ich plane ja nicht, wann ich mich bedroht fühle oder nicht, es ist von der Umgebung, dem Handlungspartner und vielen Faktoren abhängig, die ich vorher nicht alle bedenken kann. Ist ja auch egal.

Ich denke im Allgemeinen eher, dass man nach dem Kopf lebt, außer wenn es um Liebe und andere Problemchen und Außergewühnlichkeiten kommt. Wahrscheinlich, weil ich bei mir merke, dass ich solche Bauchentscheidungen mehr oder weniger nicht leiden kann.

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